Die ersten Vorbereitungen wurden bereits zwei Jahre vor der offiziellen Gründung der Fachgruppe getroffen. Am 18.11.1997 erfolgte die erste schriftliche Anfrage zwecks Treffen der Leiter der Spielmanns- und Musikzüge des OSB. Dieses Treffen fand am 07.03.1998 im Emder Schützenhof statt. Es nahmen die Vertreter von sechs Spielmannzügen teil. Im Beisein des damaligen Vizepräsidenten der OSB, Wilfried Watz, fand am Sonntag, dem 28.02.1999 im Schützenhof Emden die erste Hauptversammlung (Gründungsversammlung) der dem OSB angeschlossenen Spielmanns- und Musikzüge statt.
Folgende 11 Spielmannszüge von ostfriesischen Schützenvereinen entsandten ihre Vertreter nach Emden: Blomberg, Carolinensiel, Esens, Emden, Horsten, Leer, Marx, Negenmeerten, Norden, Reepsholt und Wittmund.
Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
Von der Versammlung wurden Uwe Geburzi vom SZ Emden zum Musikreferenten und Johann Fischer vom SZ Norden zum Stellv. Musikreferenten gewählt. Peter Eden vom SZ Esens übernahm das Amt des Schriftführers. Unter anderem wurde von der Fachgruppe ein „Ehrenbrief“ eingeführt, der zu Jubiläen verliehen wurde. Dem Spielmannszug der Schützencompagnie Esens wurde 1999 aufgrund seines 50jährigen Bestehens der erste Ehrenbrief verliehen. Bei der Hauptversammlung in Leer wurde 2006 ein Konzept für den Aufbau eines Spielmannszuges auf Bezirksebene vorgestellt, der sich aus interessierten Spielleuten der einzelnen Mitgliedsvereine zusammensetzt. Gemeinsame Übungsabende wurden absolviert. Im Jahr 2008 wurde in Zusammenarbeit mit der Musikschule Emden ein D1-Lehrgang angeboten, um die Mitglieder unserer Spielmannszüge zu schulen. Weiterhin wurde ein Vorbereitungslehrgang auf den D1-Lehrgang in der Musikschule unter der Leitung von Bernd Fuhrmann durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit dem Landesmusikleiter und der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände wurde aufgenommen, um Verantwortliche und verdiente Spielleute in unseren Vereinen auszuzeichnen. Nach 10 Jahren übergab Uwe Geburzi schließlich das Amt des Musikreferenten an Frank Backenhaus vom SZ Esens und weitere 10 Jahre später wurde Axel Engelbrecht vom SZ Marx der neue Musikreferent im OSB.
Im April wird in Blomberg eine Feier aller Spielleute stattfinden, um deren Zusammenhalt im Ostfriesischen Schützenbund weiter zu fördern und natürlich auch, um dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Nachfolgend ein paar ausgesuchte Bilder aus 25 Jahren „Fachgruppe Musik- und Spielmannszüge“ im OSB. Diese Aufnahmen (und noch viele weitere) wurden uns von Uwe Geburzi vom Schützencorps Emden zur Verfügung gestellt.
20 Schützenschwestern und Schützenbrüder trafen sich an 2 Wochenenden auf dem Schießstand in Blomberg .Sie wurden erfolgreich vom Ausbilder des OSB und NWDSB Karl Straub unterrichtet. Dabei wurde er von den Beisitzern Theodor Tobias und Heiner Giesselmann unterstützt. Der Schießsportleiter hat die Aufgabe, den Schießsportbetrieb auf Vereinsebene abzusichern. Die Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung im Bereich des Trainings- und Wettkampfbetriebes, sowie die schießsportlichen Veranstaltungen und Angebote gehören zu seinem Aufgabenbereich.
Die Prüfung wurde abgenommen vom Prüfer des NWDSB Horst Heitmann. Alle 20 Teilnehmer haben die Prüfung bestanden. Als Gäste waren anwesend die Referentin für Aus- und Fortbildung ( OSB ) Ingrid Rossmüller und Helga Rosenboom.
Foto: Karl Straub mit den Lehrgangsteilnehmern
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Gewehrschützen siegten hauchdünn „Ich bin begeistert!“ waren die ersten Worte des Sportleiters Heiko Sassen. Die Riepster Schützen (Luftgewehr Auflage) Heinz-Fokke Endjer, Erwin Onnen, Johanne Sassen, Erna Schultz, Ralf Wildeboer und Rita Stein verteidigten ihren Titel vom Vorjahr (Bezirksliga), wie es knapper und spannender nicht sein konn-te. Neben Riepe nahmen die Vereine Folmhusen, Holterfehn, Idafehn, „Glück auf“ Middels, Nortmoor und Völlenerfehn (2 Mannschaften) teil. Gewertet wird in der Liga in vollen Ringen und nicht, wie bei anderen Wettkämpfen üblich, in der Zehntelwertung. Das macht die Kämpfe spannender, weil es bei Ringgleichheit zum Stechen kommt. Die „10“ erscheint als roter Punkt auf dem Monitor, eine Neun zeigt sich gelb. Im Augenwinkel bekommt ein Schütze schon mit, ob der direkte Gegner „nur rot“ sieht – was für die Nerven nicht immer vor-teilhaft ist. 300 Ringe können je Wettkampf vom Schützen erreicht werden. Die ersten fünf Wettkämpfe wurden von Riepe souverän gewonnen. Erst beim sechsten und siebten Kampf mussten die Schützen sich mit jeweils 2 : 3 Einzel-punkten geschlagen geben. Es blieb spannend bis zum letzten Schuss. Am Ende hatten die Schützen aus Riepe und Middels jeweils 10 : 4 Mannschafts- und 23:12 Einzelpunkte. Jetzt entschied nur noch der direkte Vergleich, das heißt, der Wett-kampf zwischen Riepe und Middels war ausschlaggebend. Diesen hatte Riepe mit 4 : 1 gewonnen und ist somit stolzer Sieger in der Bezirksoberliga Luftgewehr Auflage des Ostfriesischen Schützenbundes. Heinz-Fokke Endjer zeigte besonde-re Nervenstärke, er gewann als einziger von 50 Schützen jedes Duell und setzte sich in der Einzelwertung an die Spitze mit durchschnittlich 299,33 Ringen. Er hatte zweimal das höchste Ergebnis, nämlich 300 Ringe, erreicht. Erna Schultz errang einen hervorragenden vierten Platz mit 298 Ringen im Durchschnitt. Kurz danach fanden die Bezirksmeisterschaften statt. Hier schossen Heinz-Fokke Endjer (316,4 Ringe), Erwin Onnen (316,9 Ringe) und Erna Schultz (318,0 Rin-ge) sich als Mannschaft mit herausragenden 951,3 Ringen zum Bezirksmeister und ließen 32 Mannschaften hinter sich. In der Einzelwertung holte Erwin Onnen Bronze, Heinz-Fokke Endjer Silber und Erna Schultz Gold. Rita Stein startete für ihren Stammverein Felde und wurde in den Disziplinen Luftgewehr Auflage und Luftpistole Auflage jeweils Bezirksmeister.
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dme Aurich. Bei den Deutschen Meisterschaften im Schießen sahnte Ulrike Budde vom SV „Glück Auf“ Middels ein komplettes Medaillenset in der Klasse Damen II ab: In der Disziplin Kleinkaliber 3×60 Schuss holte sie sich mit 575 Ringen auf 50 Meter die Deutsche Meisterschaft. In der Disziplin Kleinkaliber 100 Meter belegte sie mit 294 Ringen den zweiten Platz. Platz drei und damit Bronze erzielte sie mit 612,8 Ringen mit dem Luftgewehr.
Zum ersten Mal fuhr die Leeranerin Claudia Nickisch zur Deutschen Meisterschaft nach Dortmund und erahnte nicht ihren großen Erfolg: Die Sportlerin erzielte mit 317,2 Ringen in der Klasse Seniorinnen II mit dem aufgelegten Luftgewehr einen hervorragenden zweiten Platz.
Rita Stein aus Felde ist als routinierte Luftpistolen-Schützin bekannt und lässt sich während des Wettkampfes nicht stören. Mit der aufgelegten Kurzwaffe schoss sie 303 Ringe und das reichte ebenfalls für die Silbermedaille in der Klasse Seniorinnen III.
Am letzten Freitag lud der Ostfriesische Schützenbund die Teilnehmer, die an den Deutschen Meisterschafen an verschiedenen Orten (z. B. München, Dortmund Hannover u.a.) stattfanden ein und ehrte sie mit einer Ehrennadel und einer Urkunde. Präsident Detlef Temmen drückte damit nicht nur den über 60 Teilnehmern, sondern auch den Betreuern und Trainern den Dank des Dachverbandes für die Strapazen aus. Sie sorgten dafür, dass die Ostfriesischen Farben in der Republik vertreten sind. Weiterhin gab es Urkunden für die Sportler und Sportlerinnen, die den Rekord des Nordwestdeutschen Schützenbundes erzielten. Es ist dabei vorgekommen, dass sich die Schützen innerhalb weniger Tage selber übertrafen.
Aber auch das Ehrenamt ließ Temmen nicht außer Acht, er zeichnete den Sportleiter des Ostfriesischen Schützenbundes Sven Budde mit dem Ehrenkreuz in Silber des OSB und die Damensportleiterin Birgit Gerdes mit der goldenen Verdienstnadel des Ostfriesischen Schützenbundes aus.
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Der SV Völlenerfehn siegte zum vierten Mal in Folge Peter Michaellek hatte im Auftrag des Ostfriesischen Schützenbundes zum 10. Mal zum beliebten Marathonschießen auf den Schießstand „Glück auf“ in Middels eingeladen. Es nahmen die Vereine aus Blomberg, Felde, Leerhafe-Hovel, Marx, Middels und Völlenerfehn teil. Peter, Dina und Marion Michallek hatten für die Organisation und das leibliche Wohl der Schützen gesorgt. Bezirkssportleiter Sven Budde kümmerte sich um die Technik und Ergebnislisten. Auf einer Leinwand konnten die Wettkämpfe live verfolgt werden. 12 Schützinnen und 26 Schützen traten gegeneinander an. Für 100 Wettkampfschüsse inkl. Probe standen 120 Minuten Zeit zur Verfügung. Karlheinz van Hoorn (Völlenerfehn) siegte souverän mit 1058,3 Ringen. Als einziger Schütze gelang es ihm, hundertmal die „10“ zu treffen. Je eine „Neun“ und somit 99 Mal die „Zehn“ trafen Heino Hülts, Hermann Tannen und Rita Stein. Die beste Serie mit 107,1 Ringen gelang dem Vorjahressieger Werner Wagenaar. Einen bewundernswerten zweiten Platz erreichte der 83jährige Heino Hülts (Marx) mit 1055,7 Ringen. „Mein Gewehr ist 20 Jahre alt und ich trainiere wenig“ – so sein Resümee. Hermann Tannen (Middels) freute sich mit 1054,5 Ringen über den dritten Platz. Werner Wagenaar wurde Vierter, Herma van Hoorn Fünfte und Cornelia Pollmann-Mietz Sechste. Karl-Heinz Schröder (Leerhafe-Hovel) war mit 84 Jahren der älteste Schütze. Zum vierten Mal in Folge ging der Mannschaftssieg mit 3166,1 Ringen nach Völlenerfehn mit den Schützen Werner Wagenaar, Herma und Karl-Heinz van Hoorn. Den zweiten Platz (3153,4 Ringe) erlangte der SV „Glück auf Middels“ mit Hermann Tannen, Göke Göken und Brigitte Bayer. Dritter wurde der SV Marx mit Heino Hülts, Axel Engelbrecht und Georg Coordes (3149,8 Ringe). Der Präsident des Ostfriesisches Schützenbundes, Detlef Temmen, ließ es sich nicht nehmen, dieser Veranstaltung einen Besuch abzustatten.
Das Foto zeigt die Teilnehmer, links Peter Michallek und rechts Detlef Temmen
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